«Digitale Bilder sind allgegenwärtig. Wir produzieren und konsumieren sie wie nie zuvor. Mit dem Aufkommen internetfähiger mobiler Devices transformierte sich das qualitativ hochwertige »reiche« Bild zur schlecht aufgelösten digitalen Kopie, die im Netz zirkuliert, bearbeitet und vervielfältigt wird. Ausgehend vom Begriff des »poor image«, den die Künstlerin Hito Steyerl 2009 prägte, analysiert Helena Schmidt Bilder der post-digitalen Gegenwart im Hinblick auf deren Gebrauch, Reflexion und Potenzial in der Kunstvermittlung. Die multiperspektivisch nachgezeichnete Entwicklungsgeschichte vom »poor image« hin zu »poor images« bietet so Nährboden für eine zukunftweisende Didaktik der Digitalität.» MEHR​​​​​​​
Helena Schmidt, «Poor images» – arme Bilder? Digitale Visualitäten in der Kunstdidaktik
ISBN: 978-3-8376-7223-7
Erscheint Open Access bei transcript in der Reihe Image voraussichtlich bis zum 27. Dezember 2024

Das Buch beruht auf der gleichnamigen Dissertation, die 2022 von der Akademie der bildenden Künste Wien approbiert wurde. Die Dissertation wurde von Prof. Dr. Elke Krasny betreut und wurde mit dem Staatspreis für die besten Dissertationen 2022/23, «Award of Excellence», des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung für die besten Dissertationen sowie mit dem Würdigungspreis  für wissenschaftliche Arbeiten der Akademie der bildenden Künste 2023 ausgezeichnet.
Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF): 10.55776/PUB1136
Umschlaggestaltung: Elisabeth Krischner
Umschlagabbildung: Tamara Janes
Lektorat & Korrektorat: Jakob Dibold
Satz: Helena Schmidt
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